Goldene Erfolgssträhne für das Judo Team Wängle
Im dritten Jahr des Bestehens des Judo Team Wängle hat sich eine kleine, aber erfolgreiche Wettkampfgruppe gebildet. Diese Kämpfer zwischen 7 und 10 Jahren bereiten sich neben Gürtelprüfungen auch speziell auf Turniere vor.
Zum Jahresauftakt kämpften die Wängler vor zwei Wochen in Fieberbrunn ein unglaubliches Turnier. Insgesamt drei Gold- und zwei Silbermedaillen waren die Ausbeute. Im besonderen Fokus stand auch die Vereinswertung des Pillerseecups: Platz 5 von insgesamt 16 teilnehmenden Vereinen zeigte den tollen Erfolg.
Am vergangenen Wochenende schaffte es das Judo Team Wängle diese Leistungen zu überbieten.
Zum Höhepunkt des Jahresturnierplans des Judo Team Wängle gehört die Teilnahme am internationalen
Nachwuchsturnier des ASFC Rodeneck in Südtirol.
Dort waren am letzten Sonntag über 250 Judoka aus südtiroler Judoclubs gemeldet. Neben Osttirol war das Judo Team Wängle der einzige österreichische Verein auf dem Turnier. Die Kämpfer des JT Wängle konnten sich zahlreiche Medaillen sichern, darunter gleich 4x Gold. Von den insgesamt 14 Kämpfen gewann das Judo Team 13 Begegnungen.
Die jüngste Judoka Fenja Konzmann wollte dort erneut ihr Können unter Beweis stellen. Die Goldmedaille hatte sie schnell gewonnen. Ihre jahrelange Wettkampfroutine macht Fenja zu einer harten Gegnerin für ihre Kontrahentinnen. So gewann sie alle Kämpfe mit ihrem linkseingedrehtem O-Goshi vorzeitig.
Nicht zu stoppen war Ivan Apukthin. Schon beim Pillerseecup in Fieberbrunn holte er sich die Goldmedaille. Wieder zeigte er wie routiniert und abgeklärt er kämpfen konnte. Ivan machte kurzen Prozess und gewann alle seiner Begegnungen stark. Eine verdiente Goldmedaille.
Trainingspartner und Vereinskamerad Gabriel Gundolf gehört zur Startaufstellung des Vereins. Es gibt kein Turnier, das er nicht mitkämpft. Auf seinem mittlerweile neuntem Judoturnier besiegte er seine drei Gegner souverän und stark. Eine tolle und verdiente Goldmedaille für Gabriel.
Samuel Lokin hat wahrscheinlich das gelassenste Turnier gekämpft. Seine ihm druckmachenden Gegner aus Italien brachten Samuel wenig aus der Ruhe. Er schaffte es seinen Fokus zu bewahren und marschierte ins Finale. Dort besiegte er seinen Kontrahenten mit der Bodenfesthaltetechnik Kesa-Gatame. Samuel wurde auf seinem erst zweiten Turnier mit einer unglaublichen
Goldmedaille belohnt.
“Kein Turnier ohne Anais Huber” könnte das Motto des Judo Team Wängle sein. Wie gewohnt zeigte sie ihre Wettkampfroutine und marschierte ins Finale. Dort hatte sie etwas Pech und musste sich leider sehr knapp ihrer Gegnerin geschlagen geben. Silber für Anais.